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Leder Färbung und Pflege

Das Leder ist trocken und beschädigt?

Wir können Ihre Sitze wieder instand setzen. Risse und Kratzer werden entfernt.

Vorbeugend hilft eine regelmäßige Reinigung mit Leder Reiniger mild und eine regelmäßige Pflege mit der Leder Versiegelung und Fettung.


Kleinere Beschädigungen können Sie problemlos mit Flüssigleder reparieren.

Das Flüssigleder ist ein getönter Spachtel für die Reparatur kleinerer Löcher, Risse, tieferer Kratzer und Brüche. Flüssigleder füllt und klebt solche Schäden und bleibt nach dem Trocknen weich und flexibel.

Leder auf Lenkrädern ist besonders strapaziert.
Es wird ständig angefasst, und da Leder ein offenporiges Material ist, ziehen Handschweiß und Hautfette nach und nach in das Leder ein.
Gerade Handschweiß und Hautfette sind besonders aggressiv für Leder. Das Leder wird schneller spröde, oder die Farbe weicht auf und reibt sich ab.

Ist die Farbe schon angegriffen, dann kann das Leder mit unserem Leder Fresh in passender Farbe nachgetönt werden.
Dazu ist aber eine gründliche Reinigung und Entfettung Voraussetzung.
Dazu verwenden Sie unser Leder Reinigungsbenzin.
Bei besonders speckigen oder im Handbereich klebrigen Ledern sollte unser Fettlösespray verwendet werden.
Raue Stellen sollten Sie zusätzlich vor der Tönung mit unserem Leder Schleifpad glätten.

Wie neu werden die Leder durch die Behandlung nicht.
Es wird wie ein gut erhaltenes, altes Leder aussehen.
Reicht einem dieses Ergebnis nicht, muss eine professionelle Einfärbung durch einen Lederreparaturbetrieb vorgenommen werden.
Zu spröde und kaputte Leder sollten aber ersetzt werden.


Lederreinigung / Lederpflege

Welche Besonderheiten gibt es bei der Pflege von Teppich und Leder im Cabrio?
Die einzige Besonderheit ist, dass bei der Lederpflege der erhöhten Sonneneinstrahlung Rechnung getragen werden muss.
Durch häufiges und regelmäßiges Auftragen von Lederfett muss der Materialaustrocknung durch UV-Einstrahlung entgegengewirkt werden, wobei exponierte Bereiche wie z. B. Kopfstützen oder Sitzoberkanten besonderes Augenmerk verdienen.

Testen Sie grundsätzlich jedes Pflege- bzw. Reinigungsmittel vor dem Gebrauch (z.B. an einer wenig sichtbaren Stelle) Benutzen Sie niemals aggressive Mittel wie Fleckenentferner, Lösungsmittel, Terpentin, …


Reinigung:
Staub und Schmutz mit einer Bürste, bei Glattleder mit einem feuchten Schwamm oder Tuch entfernen.
Rauhleder absaugen und von Zeit zu Zeit mit Kreppbürste oder feinem Schleifpapier aufrauen.
Angetrockneten Schmutz mit Reinigungsschaum oder mildem Seifenwasser lösen.
Den Fleck mit einem angefeuchtetem weichen Tuch großflächig abwischen ohne das Leder zu durchfeuchten.
Dach mit einem Wolltuch trocknen und mit Pflegemittel nachbehandeln.
Flüssigkeiten schnellstmöglich mit einem trockenen Tuch aufsaugen, dabei nicht reiben.
Danach Schmutz auslösen und falls erforderlich anschließend mit Pflegemittel einlassen.
Evtl. zurückbleibende Fettränder ziehen ein und verblassen im Laufe der Zeit.
Unnötige Sonnenbestrahlung vermeiden.


Pflege
ca.2 mal im Jahr mit Spray oder flüssiges Pflegemittel sparsam auftragen.
Ein Spezialmittel ist hierbei empfehlenswert.
Hin und Wieder mit einem Imprägnierschaum nacharbeiten um das Leder wasserabweisend zu machen und vor Flecken zu schützen.
Glattleder und genarbtes Leder:
Pflegemittel dünn auftragen und nach dem trocknen mit einem weichen Tuch polieren.
Anilinleder:
Mit fettfreiem Pflegemittel oder Imprägnierspray ohne starkes reiben behandeln.
Lackleder:
Nur spezielles Lackpflegemittel verwenden.
Rauhleder (Nubuk oder Velours):
Staub und Schmutz mit einer speziellen Kreppgumminoppen- Draht- oder Nylonbürste ausbürsten oder mit Schaumreiniger säubern. Danach nur mit Imprägnierspray pflegen und evtl. Farbe nachfrischen um Ausbleichen zu verhindern und anschließend aufrauhen.
Exotische Leder:
Nur mit Imprägnierspray und Spezialpflegemittel behandeln.